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Projekte

Strategische Freiraumplanung

Parkautobahn Säulen

Klimaanpassung, doppelte Innenentwicklung und Förderung der Biodiversität sind zentrale Aufgabenbereiche für das (städ­ti­sche) Grün in urbanisierten Lebensräumen. Städ­ti­sches Grün als Grü­ne Infrastruktur wird zu­künf­tig maß­geb­lich die Le­bens­qua­li­tät der Städ­te be­ein­flus­sen. Ziel einer strategischen Freiraumplanung ist es, Stadt­ent­wick­lung im­mer auch als Frei­rau­ment­wick­lung zu be­grei­fen und das städtische Grün als eben­so grund­le­gen­der wie selbst­verständ­li­cher Best­and­teil al­ler städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lun­gen zu ver­an­kern. Ohne eine Vernetzung und die Mehr­di­men­si­o­na­li­tät von Frei­raum­nut­zun­gen und -funk­ti­o­nen kann diese Aufgaben nicht bewältigt werden.

Ein probates Mittel zum Erhalt und zur Weiterentwicklung städtischer Freiräume sind Rahmenplanungen auf gesamtstädtischer bzw. Stadtteilebene. Unser handlungsleitendes Ziel ist eine le­bens­wer­te Stadt mit ho­hem und viel­fäl­ti­gem Frei­raum­po­ten­zi­al, das die vielschichtige Stadtgesellschaft in ihrem Erscheinungsbild und Nutzungen abzubilden vermag, die un­glei­che Ver­tei­lung und Zug­äng­lich­keit von Frei­räu­men abgebaut, die Er­reich­bar­keit durch neue Weg­ever­bin­dun­gen ver­bes­sert, Lü­cken im Frei­raum­netz ge­schlos­sen und dort, wo De­fi­zi­te bes­te­hen, neue Frei­räu­me ent­wi­ckelt wer­den. Zusammen mit einer qua­li­ta­ti­ven Be­wer­tung der vor­han­de­nen Frei­räu­me kön­nen frei­raum­spe­zi­fi­sche Kri­te­ri­en wie Funk­ti­o­na­li­tät, Mul­ti­co­die­rung, das Maß der Nut­zungs­of­fen­heit aber auch der Zu­stand, die Ver­netz­ung, und die Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten dargestellt und mit dem er­for­der­li­chen Auf­wand ei­ner an­ge­mes­se­nen Pfle­ge und Un­ter­hal­tung ab­ge­gli­chen werden.

Hierzu wird auf Basis der Erfassung der Freiräume vor Ort mit Hilfe einer GIS-basierten Analyse die Freiraumversorgung der Bevölkerung differenziert herausgearbeitet. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse werden stadtspezifische „Do’s and Dont’s“ benannt, Entwicklungsvorschläge und Prioritäten herausgearbeitet. Dabei können weitergehende Ansprüche der Stadtentwicklung berücksichtigt und integriert werden und die Voraussetzungen für eine resiliente Stadtentwicklung gelegt werden.

Masterplan Emscher Landschaftspark 2010

Parkautobahn A42

Handbuch Grüne Infrastruktur Gladbeck

Freiraumkonzept Düsseldorf Garath

Freiraumstrukturkonzept Kassel Ost

Gestaltungs- und Entwicklungskonzept Park Schönfeld

Freiraumkonzept Kasseler Stadtgrün

Kassel Ost

Freiraumstrukturkonzept Kassel Ost, Konfliktplan

Garath

Freiraumkonzept Düsseldorf Garath, Perspektive Spielplatzkonzept

Gladbeck

Handbuch Grüne Infrastruktur Gladbeck, Potenziale und Defizite

Park Schönfeld Collage

Gestaltungs- und Entwicklungskonzept Park Schönfeld, Leitbildcollage